Unter der Leitung des Jugenbeauftragten Marco Püschel und Gruppenführer Tobias Hessel, unterstützt von Meik Sautermeister und Paul Roming versammelt sich die alarmierte THW-Jugend mit den THW-Minis um 13:51 Uhr vor dem THW Gebäude in der Dr.-Rudolf-Eberle-Str.8-10. Aufsitzen Tempo. Mit dem MTW fuhren sie dorthin, wo der kleine Tehawe das letzte Mal gesichtet wurde. Eine Befragung von Passanten hatte ergeben, dass der kleine Tehawe den Spielplatz verließ und Richtung Andelsbach gelaufen war. Es wurde vermutet, dass er der Hitze entgehen wollte, um in dem kühlen Bach zu spielen. Die THW Jugend schwärmte im Andelsbachtal in Gruppen aus und tatsächlich konnten sie den kleinen Tehawe in einem Gebüsch liegend orten. Er jammerte, dass sein Bein sehr weh tat und er nicht laufen könne. Er musste geborgen werden. Hierzu war es nötig, über den Bach eine behelfsmäßige Brücke aus Leitern zu bauen. Gesichert gingen die THW-Jugendhelfer mit einer Trage zu Tehawe und bargen ihn vorsichtig. Als Erstversorgung wurde sein Bein fixiert und er selbst gesichert. Sie schafften es, Tehawe zum MTW zu bringen. Dem Rettungsdienst des Roten Kreuzes wurde der Ort und die Art der Verletzung übermittelt.

Zum Glück war das nur eine Übung, zum Glück aber auch gibt es THW-Helfer in Laufenburg, die im Ernstfall retten können. Auch Tehawe hat gelernt, dass man nicht allein im Wald durch unwegsames Gelände strolchen sollte. Die THW-Jugend und die THW-Minis erlebten einen spannenden und lehrreichen Übungseinsatz in dem auch der Spass seinen Platz hatte.

Die Übung wurde mit erfrischenden Wasserspritzen um 15:04 Uhr beendet.